Die Landespressekonferenz Sachsen (LPK) wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr keinen Negativpreis "Tonstörung" vergeben. Das habe die von der LPK gewählte Jury entschieden, teilte die Landespressekonferenz am Donnerstag in Dresden mit. Die "Tönstörung" wird seit 2006 jährlich für unkommunikative Leistungen verliehen. Ziel ist es, auf Missstände in der landespolitischen Pressearbeit aufmerksam zu machen und damit einen Anstoß zum Dialog zu geben.
Die Jury begründete ihre Entscheidung, den Preis nicht zu vergeben, mit der aktuellen Situation: "Das vergangene Jahr war journalistisch von der Coronakrise geprägt. Die Anforderungen sowohl an einzelne Pressestellen als auch an die Organisation von Pressekonferenzen waren ein Vielfaches höher als in vorherigen Jahren."
Zwar sei es 2020 "sicherlich zu kritikwürdigem Verhalten von Pressestellen gekommen", hieß es. Die Jury führe dies aber zu einem großen Teil auf die besonderen Herausforderungen der Krise zurück. Es sei "ein Gebot der Fairness, die Umstände der anhaltenden Krise zu berücksichtigen". Die Preisvergabe werde daher in diesem Jahr ausgesetzt. 2022 soll die "Tonstörung" aber wieder regulär verliehen werden.
Kirchen und Landesregierung gemeinsam gegen Populismus
Einmal im Jahr treffen sich die sächsische Landesregierung und die Bischöfe der Kirchen im Freistaat. Diesmal ging es um die Stimmung im Land. Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 25.02.2021 Artikel drucken
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