Die Diakonie Dresden verzeichnet ein rückläufiges Interesse von potentiellen Eltern für Pflegekinder. 2021 habe es lediglich 36 Anfragen gegeben, teilte die Diakonie Dresden am Montag mit. 2020 waren es noch 57 Erstkontakte, die das Diakonie-Fachteam „Pflegekinder in Dresden“ zählte.
Ein Grund für den Rückgang seien ausgefallene Infoabende, erklärte die Leiterin des Pflegekinder-Teams der Diakonie, Annette Seidel. Wegen der Corona-Pandemie konnten laut Seidel im vergangenen Jahr lediglich zwei von sechs geplanten Abenden angeboten werden.
Laut Diakonie wurden 2021 in Dresden 41 Pflegeschaften begonnen. Insgesamt kümmerten sich damit Ende des vergangen Jahres 310 Pflegefamilien um 367 Pflegekinder. Das Jugendamt bringe Pflegekinder bevorzugt in Familien statt in Heimen unter, da die Kinder auf diese Weise stabilere Bindungen zu konstanten Vertrauenspersonen aufbauen könnten, hieß es.
Das Team „Pflegekinder in Dresden“ steht Pflegeeltern und denen, die es werden wollen, unterstützend zur Seite. Es bietet nach eigenen Angaben auch individuelle Beratungstermine an. Grundsätzlich müssten potentielle Pflegeeltern in Dresden wohnen und sollten Freude am Zusammenleben mit Kindern haben, hieß es. Das Team „Pflegekinder in Dresden“ möchte alle Interessierten zur Kontaktaufnahme ermutigen. So bietet das Team individuelle Beratungstermine an. Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 0351 20 66 010 oder via Mail an pflegekinder@diakonie-dresden möglich.
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