Buß- und Bettag: Der Ökumenische Festtag in Dresden versammelte Initiativen zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Es war ein Aufruf zu Dankbarkeit und Befreiung von Zwängen.
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Für ein politisch engagiertes Christentum: Burkhard Hose, Seelsorger der Katholischen Hochschulgemeinde Würzburg und Autor des Buches »Seid laut!«, bei seinem Vortrag auf dem Ökumenischen Festtag in Dresden. Foto: Tomas Gärtner
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Pfarrer Walter Lechner berichtet in einem der Workshops über die Nachhaltigkeits-Initiativen der Dresdner Kirchgemeinde »Frieden und Hoffnung«. Foto: Tomas Gärtner
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Während des Mittagessens informieren Initiativen über ihre Aktivitäten. Foto: Tomas Gärtner
Getrieben vom Optimierungsdruck – so kommen Landesjugendpfarrer Georg Zimmermann viele Menschen vor. Getrieben vom Ehrgeiz, schöner, besser, mobiler, schneller zu werden – und dann auch noch gelassener. Christen könnten eine andere Haltung dagegen setzen, aus ihrem Glauben heraus: den dankbaren Blick. Mit dieser Feststellung in seiner Predigt eröffnet er den »Ökumenischen Festtag« in der Dresdner Kreuzkirche, Höhepunkt des »Ökumenischen Weges«. »Danke, Gott, gut gemacht«, würde das kürzeste Gebet lauten. Diese »ressourcenschonende Haltung« als von Zwängen befreiende Alternative könnten Christen in die Gesellschaft tragen.
Mit kleinen praktischen Schritten versuchen das engagierte Christen in d