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»Nicht unter die Räder kommen«

Ein Gespräch mit dem letzten Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière, der am 2. März 80 Jahre alt wird
Das Gespräch führte Lukas Philippi (epd)
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Lothar de Maizière mit Ehefrau Marianne bei der Trauerfeier für Manfred Stolpe am 21. Januar in der Nikolaikirche Potsdam. © Foto: Soeren Stache/dpa

Herr de Maizière, Sie werden 80 Jahre alt, die Wiedervereinigung jährt sich in diesem Jahr zum 30. Mal – wie wollen Sie, dass man sich an Sie als ersten demokratisch gewählten und zugleich letzten Ministerpräsidenten der DDR in der Geschichtsschreibung erinnert?
Lothar de Maizière: Helmut Kohl hat bei jeder Handlung daran gedacht, wie sie sich im Geschichtsbuch niederschlägt. Das war für uns nicht möglich. Wir mussten am Ende der DDR sehen, wie wir den täglichen Verlauf noch halbwegs vernünftig strukturieren und dass das Land nicht gleich zusammenbricht. Wir bekamen jeden Tag neue Hiobsmeldungen: … da geht der Betrieb nicht mehr, das funktioniert nicht mehr, die brauchen wieder Geld, und, und, und. Ich habe versucht, diesem Proze

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