Blättern in alten Fotoalben. Erinnerungen steigen auf. An Familienereignisse und -feste, an den ein oder anderen Urlaub, an Erfolge und an liebe Weggefährten. Aber auch an Zeiten und Momente, die nicht so gut waren. Gute Erinnerungen sind eine Kraftquelle. Sie können in schweren Lebensphasen eine wichtige Ressource sein.
Erinnerungen gehören zum Menschsein. Ohne Erinnerungen fehlen uns die Wurzeln und die Orientierung für das Leben. In schweren Zeiten hilft es, sich daran zu erinnern, was mir in früheren Krisen geholfen hat. Oft lassen sich daraus für die aktuelle Situation Lösungsmöglichkeiten ableiten.
Auch der Glaube kann eine Ressource sein. In Psalm 25,6 erinnert ein Mensch Gott: »Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit.« Wie der Psalmbeter können wir Gott bitten, dass er an uns denkt. Dass er uns beisteht – so wie er es bei unzähligen Menschen bereits getan hat. Die Bibel erzählt viele Geschichten darüber: Gott fordert Menschen wie Jona, Elia, Jeremia, Maria, Johannes oder Petrus. Aber er hilft ihnen auch. Daran können wir Gott erinnern und ihn bitten, auch uns zu helfen. Oder auch daran, wie er uns in der Vergangenheit schon beigestanden hat – nach dem Prinzip: »Du hast mir damals so wunderbar geholfen, stehe mir auch diesmal bei.« Der Blick zurück dient auch dazu, um zuversichtlich nach vorn zu schauen. Erinnerungen können Kraft, Selbstvertrauen und Gottvertrauen stärken. Selbst Krisen können zu positiven Erinnerungen werden, wenn wir sie gut überstanden und gemeistert haben. Dann können wir uns – manchmal mit Schaudern – an schwere Lebensphasen erinnern und uns sagen: »Was haben wir schon alles geschafft. Wir meistern auch zukünftige Krisen.«
Der Egoismus muss weichen
»Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.« Hebräer 3, Vers 15 Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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