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In seinem Gedichtband »Opus 8. Im Flechtwerk« macht Christian Lehnert die Natur durchscheinend für die eigene Existenz
Stefan Seidel
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Christian Lehnert: Opus 8. Im Flechtwerk. Suhrkamp Verlag 2022, 122 Seiten, 22 Euro.
Christian Lehnert: Opus 8. Im Flechtwerk. Suhrkamp Verlag 2022, 122 Seiten, 22 Euro.

In seinem mittlerweile siebten Gedichtband geht der Dichter und Theologe Christian Lehnert erneut auf genaueste Spurensuche in der Natur. Dabei zieht sich auf jeder linken Seite des Buches ein meistens zweizeiliges Gedicht über eine Pflanze oder ein Tier, die oft auch mit ihrem lateinischen Namen benannt werden. So heißt es über Die Grasfrösche (Rana temporaria): »Wie Glast und Glasgefäß / wie Schein / den man vergißt / So schwebt der Laich am Grund / zu werden / was er ist.« Die Natur wird immer wieder zum Bild für die eigene Existenz, der man offenbar nur gerecht wird, wenn man sie als gestiftet und einbezogen in ein göttliches Ganzes begreift. Im Vergehen leuchtet ein ewiges Werden, ein nicht enden wollender schaffender Ruf auf. Über Die Moorbirke (Betula

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