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Die Gewalt entmachten

Oberammergau: Die im Mai gestarteten Passionsspiele beeindrucken durch eine intensive Vergegenwärtigung des Leidens Jesu.
Von Ulfrid Kleinert
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Die Gewalt der Menschheit auf sich nehmen: Szene aus dem Oberammergauer Passionsspiel, bei dem die Hälfte der Einwohner des 5000-Seelen-Ortes auf der Bühne steht. Die Passionsspiele gehen auf ein Pestgelübde von 1633 zurück und finden nur alle zehn Jahre statt. Geplant sind 103 Vorstellungen. © Foto: Matthias Balk/epd-Bild

Wer das Glück hat, bis zum 2. Oktober ins Voralpenland an den fast südlichsten Winkel unseres Landes nach Oberammergau zu kommen und für einen halben Tag dort fast den ganzen Ort auf einer seit bald vierhundert Jahre bespielten Bühne die Passion Jesu mit Leib und Seele darstellen zu sehen, den wird ein Staunen lange nicht verlassen, wie das möglich ist: die alte Geschichte vom Leben und Sterben Jesu so eindrücklich zu erzählen, dass sie transparent wird für eigene flüchtig gewordene Schicksalserfahrungen, für gegenwärtige Konflikte um Macht und Ohnmacht, Gewalt und Liebe, Krieg und Frieden – transparent somit für alles das, was in den Büchern der Bibel oft fremd klingt und befremdlich ausgelegt wird.

Das Dorf hat es sich nicht leicht gemacht. Denn entstanden sin

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