Anderen auch in schweren Stunden zur Seite stehen
»Jesus Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.« Matthäus 25, Vers 40bTausende Menschen werden am kommenden Wochenende wieder schweigend ein Zeichen für den Schutz und die Würde des menschlichen Lebens beim »Marsch für das Leben« setzen, hunderte werden brüllend versuchen, sie aufzuhalten: Doch am Anfang und am Ende ist das Leben immer noch schützens- und lebenswert wie in der Blüte der Jahre. Unser Leben hat seinen Wert von Gott. Er hat es von Anfang an geschaffen und erhält es bis zum letzten Atemzug. Auch wenn es in den ersten Tagen so klein und unbedeutend erscheint – und ich auch am Ende keine Höchstleistungen mehr bringen kann, sondern auf Hilfe angewiesen bin – ich kann immer Gottes Gaben empfangen und bin sein Gegenüber. Das ist die Botschaft, die nach Berlin getragen werden soll.
Natürlich sind durch persönliche Krisen die Entscheidungen nicht immer einfach. Ein kirchlicher Mitarbeiter begleitete eine junge Frau in einer schwierigen Situation. Sie war schwanger, doch der Druck der Verhältnisse war so groß, dass sie sich für einen Abbruch entschloss. Der Mitarbeiter hatte mit ihr oft darüber gesprochen, dabei auch erkennen lassen, welche Not ihm ihre Entscheidung machte. Und doch bat sie ihn, sie zum Termin in der Klinik zu begleiten. Er brachte sie hin und wartete im Auto. Er betete. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür: sie kam heraus. Sie hatte es nicht übers Herz gebracht. Das Leben war gerettet und sie war erleichtert. Das wünsche ich mir, dass Menschen in solchen Konfliktsituationen andere haben, die sie begleiten, die für sie beten und ihnen mit praktischer Hilfe zur Seite stehen. Von solchen Menschen spricht Jesus, die ihre Nächsten nicht verurteilen, sondern ihre Lasten mittragen.
Die Berufsoptimistin
Ehrenamt: Ohne das Engagement vieler würde die Gesellschaft nicht funktionieren, ist Anja Siegesmund überzeugt. Sie ist Präsidentin des Kirchentages, der 2025 in Hannover ausgetragen wird. Mit André Poppowitsch sprach Siegesmund über ihr ehrenamtliches Engagement und was sie im Glauben trägt. Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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