Mit neuer Kraft und Hoffnung durchstarten
»Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.« 1. Petrus 1, Vers 3
Hach, ich fühle mich wie neugeboren« – wie oft haben wir den Satz schon gehört oder vielleicht selbst gesagt. Nach einem kleinen Mittagsschlaf, nach einer Urlaubsreise oder vielleicht auch einer Kur fühlen sich Menschen oft richtig gut und können mit neuer Kraft und auch neuer Hoffnung wieder durchstarten. Passend zu diesem Gefühl gilt der Wochenspruch aus dem 1. Petrusbrief: »Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat …«. So kurz nach dem Osterfest soll uns noch einmal bewusst werden, dass es auch eine Auferstehung der Kraft und der Hoffnung in uns allen geben kann. Ja, wir leben in einer Zeit voller Schwere und Probleme. Vom Krieg in der Ukraine, über Umweltkatastrophen bis hin zur Gas- und Energiekrise – alles zieht an unseren Nerven und Geldbeuteln. Worte und Taten, die uns Perspektiven zeigen und den Menschen Hoffnung geben, sind jetzt gefragt. Hoffnung in einer Zeit, in der vieles für viele hoffnungslos scheint. Hoffnung auf einen Neubeginn auch nach schweren Zeiten des Leidens.
Wiedergeboren sind wir zu einer lebendigen Hoffnung, so schreibt es Petrus. Wir dürfen also das Alte und Vergangene ablegen und mit neuer Hoffnung und Kraft neu starten. Es ist ein Geschenk der Barmherzigkeit Gottes, dass wir das glauben und weitergeben dürfen. So ist Jesu Auferstehung für uns Beispiel und Gleichnis zugleich. Er nahm den Tod zwar nicht weg, aber er nahm dem Tod die Macht, das Ende des Lebens zu sein – und er zeigt uns, dass wir auch in und nach dunklen Zeiten mit einer lebendigen Hoffnung durch unser Leben gehen dürfen.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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