Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.
Friedenssuche: 200 friedensbewegte Christen suchten beim Pax Christi-Friedenskongress in Leipzig Perspektiven für eine Welt ohne Gewalt. Mit Impulsen und Kunst sollte der Frieden vorbereitet werden.
Über 50 Kriege und mehr als 200 Krisenherde beherrschen das Weltgeschehen. Da mutet das Motto des Friedenskongresses von Pax Christi am vergangenen Wochenende in Leipzig unter dem Motto »… und sie erlernen nicht mehr den Krieg (Jes. 2,4) – Perspektiven für eine Welt ohne Gewalt« geradezu utopisch an. Seit 75 Jahren steht die internationale katholische Friedensorganisation für aktive Gewaltfreiheit und setzt sich für Versöhnung ein. »In respektvollem Umgang miteinander sehen wir die Unterschiedlichkeiten in der Herangehensweise zur Lösung von Konflikten. Aus diesen Unterschiedlichkeiten heraus formulieren wir Handlungsoptionen, immer in dem Wissen, dass wir den Frieden vorbereiten müssen«, so Bundesvorstand Gerald König in seiner Begrüßungsrede. Dabei sei Leipzig als