
Sachsen hat beim Vergleich der Bildungssysteme der 16 Bundesländer zum 15. Mal in Folge am besten abgeschnitten. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Bildungsmonitor 2020 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervor, wie Sachsens Kultusministerium in Dresden mitteilte. Auf den Plätzen folgen demnach Bayern, Thüringen und Hamburg, am schlechtesten schnitten Brandenburg, Bremen und Sachsen-Anhalt ab.
Für den Vergleich wurden den Angaben zufolge jeweils zwölf Handlungsfelder und 93 verschiedene Indikatoren der Bildungssysteme untersucht. Sachsen schneide in den meisten der zwölf Felder sehr gut ab, erklärte das Ministerium. Bei Förderinfrastruktur und Schulqualität liege man auf Platz eins, bei der Vermeidung von Bildungsarmut und der Internationalisierung auf Platz zwei. Grund für das wiederholt gute Abschneiden ist laut Ministerium unter anderem, dass viele Kinder im Freistaat ganztags betreut werden und in den Kitas viele Akademiker arbeiten.
Kultusminister Christian Piwarz (CDU) dankte Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern für ihren Einsatz. "Wir dürfen nicht nachlassen, die Leistungsfähigkeit des sächsischen Bildungssystems weiter voranzutreiben", betonte er. "Dazu müssen wir die digitale Bildung ebenso fortentwickeln wie die Chancengerechtigkeit, die unter der Corona-Pandemie gelitten hat", sagte der Minister.
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