Bilz und Heinrich gratulieren Synode – Westfeld erinnert an Schuld

Stefan Seidel
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Landesbischof Tobias Bilz EKD Präses Anna Nicole Heinrich
Landesbischof Tobais Bilz und EKD-Präses Anna Nicole Heinrich nach dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen in der Dresdner Frauenkirche anlässlich des 150. Geburtstages der sächsischen Landessynode. © EVLKS

Landesbischof Tobias Bilz und EKD-Präses Anna Nicole Heinrich gratulierten der sächsischen Landessynode zum 150. Jubiläum im Rahmen und im Anschluss eines Festgottesdienstes am Morgen in der Frauenkirche.

Bilz sprach zudem den Mitgliedern der vergangenen 27. Landessynode den Dank und die Anerkennung der Landeskirche aus und wünschte allen »Zuversicht, dass Gott alles zum Guten wandeln wird«. Anna Nicole Heinrich war im Anschluss des Gottesdienstes im Gespräch mit der Präsidentin der Landessynode Bettina Westfeld und Landesbischof Tobias Bilz. Westfeld hatte in einer Fürbitte im Gottesdienst gebetet: »Wir beklagen die Irrwege der braunen Synode 1933/34. Da sind wir in die Irre gegangen.« Und sie ergänzte: »Gott, wir danken Dir für die Männer und Frauen, die 1948 die durch den Kirchenkampf völlig zerstörte sächsische Landeskirche wieder aufgebaut haben.« Zur Stunde wird im Plenarsaal des 150. Jubiläums in Form von Vorträgen der früheren Präsidenten der Landessynode Gudrun Lindner und Otto Guse gedacht. Lindner sagte: »Vertrauen Sie den neuen Wegen, Gott selbst kommt Ihnen entgegen. Seien Sie getrost!« Später wird die Tagung mit der Vorstellung des Tätigkeitsberichtes des Landeskirchenamtes fortgesetzt. 

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