Es steht schon in der Bibel: Die Erde ist ein Jammertal. Zum Jahresanfang werden viele Menschen dieser Feststellung zustimmen. Hunger und Kriege, Unrecht, Terror und Klimawandel erschüttern die Welt. Und es wird immer schlimmer. Doch stimmt das wirklich? Natürlich gibt es viele beunruhigende und bedrohliche Gefahren. Doch der 2017 gestorbene schwedische Wissenschaftler Hans Rosling sah die Welt anders. Ein Leben lang lobte er mit Fakten den Fortschritt. Über Jahrzehnte gesehen sind unter anderem die Kindersterblichkeit, die Zahl der von Krieg und Hunger bedrohten Menschen sowie die absolute weltweite Armut zurückgegangen. Weltweit gestiegen hingegen ist im Laufe der Jahre die Zahl der Naturschutzgebiete, die Schulbildung für Mädchen, der Ernteertrag, die Qualität der medizinischen Versorgung und die Zahl der Menschen, die in Demokratien leben.
Doch offensichtlich hören Menschen eher auf schreckliche als auf frohe Botschaften. Berichte über allmähliche Verbesserungen schafften es nur selten auf die Titelseiten, selbst wenn sie eine große Tragweite haben und Millionen Menschen betreffen, stellte Rosling fest. Und das hat nicht zuletzt evolutionäre Gründe. In der Frühzeit des Menschengeschlechts war es wichtig, genau auf Erzählungen zu hören, die von Gefahren berichteten. Das hat sich bis heute gehalten. Dabei gibt es ein Gegenmittel gegen ständige Angst, Verzagtheit und Hoffnungslosigkeit: den christlichen Glauben. Unzählige Male steht die Aufforderung »Fürchtet euch nicht« in der Bibel. Ein bisschen mehr Gottvertrauen würde die Welt nicht schlagartig besser machen, aber doch erträglicher.
Ländliches Idyll für Behinderte
Die 29. Aktion »Hoffnung für Osteuropa« der sächsische Landeskirche und Diakonie ist am Sonntag gestartet. Die Spenden gehen diesmal an ein Gartenprojekt für Menschen mit Behinderung in Rumänien. Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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