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Warten – auf das gute Ende

Erwartung: Der Advent ist die Zeit des zunehmenden Lichts. Gegen die Dunkelheit der Welt strahlen unzählige Kerzen und Lichterketten. Aber: Kann das bisschen Lichterglanz wirklich stärken?
Von Gerd-Matthias Hoeffchen
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Advent gibt Kraft in den Ängsten der Welt: Diese Botschaft drückt die Grafik der Künstlerin Martina Döbler aus Hagen aus. © Grafik: TSEW

Anfang Dezember. Der Mann steht auf. Es ist noch dunkel, als er zur Arbeit geht. Dunkel wird es auch wieder sein, wenn er nach Hause zurückkehrt. Die Stunden dazwischen: harte Arbeit. Lebensgefährlich. Und ebenfalls in Dunkelheit. Denn der Mann ist Bergmann.

Ihr halbes Leben verbringen Bergleute ohne Tageslicht. Kein Wunder, dass die Sehnsucht nach Licht groß wurde. Irgendwann fingen sie an, in den besonders dunklen Tagen des Jahres die Grubenlampen, die ihnen unten in der Erde leuchteten, nach der Arbeit an ein Gestell zu hängen und ins heimische Fenster zu stellen. Jeden Abend eine Lampe: Dank für die Bewahrung am zurückliegenden Tag. Bitte für einen guten neuen Tag. Ein Zeichen der Hoffnung, ein Licht in der Dunkelheit.

Der Schwibbogen war geboren. Und er wurd

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