Landessynode: Neben dem Bischofsrücktritt wird die Herbstsynode ab Freitag auch über Gesetzes- und Verfassungsänderungen diskutieren. Im Haus der Kirche in Dresden soll es um Diakone, Mangel an Fachkräften und große Summen des neuen Haushalts gehen.
Veränderungen im Präsidium der Landessynode: Die Schriftführer sollen künftig »Beisitzer« heißen. Dazu aber muss die Landessynode auf ihrer Herbstsitzung erst noch die Verfassung ändern. Weitere Änderungen sind geplant. ©
Steffen Giersch
Die Landeskirche hat 2018 eines ihrer besten Haushaltsjahre erlebt. Vor allem dank höherer Steuereinnahmen konnten fast zwölf Millionen Euro in die Haushaltrücklage fließen. Außerdem wurde ein inneres Darlehen von 2,4 Millionen Euro für das neue Landeskirchenarchiv außerplanmäßig abgelöst. Für 2020 wird erwartet, dass das Kirchensteueraufkommen mit 121 Millionen Euro seinen Höchststand erreicht.
Sonnabend, ab 9 Uhr: Beratung über die Rechnungslegung für 2018 und das Haushaltgesetz 2020
Der Gesetzentwurf der Kirchenleitung zur Änderung der Kirchenverfassung sieht unter anderem vor, künftig auch zwei Mitglieder unter 27 Jahren in die