Warnmeldung

Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.

Als jüdische Nachbarn plötzlich weg waren

Tschechische Schüler berichten in der Dresdner Dreikönigskirche von ihrer Suche
Tomas Gärtner
  • Artikel empfehlen:
  • Ein Besucher betrachtet die Ausstellung in Dresden © Tomas Gärtner

  • Erinnerungsfoto einer Großmutter aus Stribro (r.); Selbstporträt des Malers Kien (l.) © Tomas Gärtner

Für die Prager Gymnasiastin dürfte es die Überraschung ihres Lebens gewesen sein. »Die verschwundenen Nachbarn« hieß das Projekt des Jüdischen Museums, bei dem sie sich auf die Suche machen wollte nach irgendwelchen unbekannten Menschen. Doch dann erfuhr sie, dass ihr Großvater Jude war. Ihre Großmutter hatte nie darüber gesprochen. Womöglich war die Angst geblieben, auch als die Schreckenszeit vorüber war. Nun war der Holocaust für die Gymnasiastin nicht länger ein weit zurückliegendes Thema, er war Teil »Meiner Geschichte«. Unter dieser Überschrift erzählt sie die auf einem der zehn Banner der Ausstellung, die bis 5. Juli in der Dresdner Dreikönigskirche (Haus der Kirche) zu sehen ist.

Sie präsentiert reihenweise überraschende Entdeckungen. 15-, 16-Jä

Sie haben noch kein Digital-Abo?
Neue Stellenanzeigen

Theologie elementar

aktuelle Buchwerbung EVA

Umfrage
»Ist Künstliche Intelligenz eine Chance?«

Folgen Sie dem Sonntag:

Aktuelle Veranstaltungen
  • , – Oederan
  • Mittagsmusik
  • Stadtkirche
  • , – Dresden
  • Workshop
  • Haus der Kirche
  • , – Leipzig
  • Complet – Liturgisches Nachtgebet
  • Friedenskirche Gohlis

Flyer evangelischer Salon

Audio-Podcast

Cover FamilienSonntag 4-2022