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Gebot der Stunde

Kirche und Flucht: Landes­bischof Tobias Bilz und Diakonie-Direktor Dietrich Bauer haben die gegenwärtige sächsische Abschiebepraxis heftig kritisiert. In Leipzig bemüht sich die Evangelische Studierendengemeinde um einen humanen Umgang mit Geflüchteten. Für ihren Kirchenasyl-Einsatz erhielt sie den Evangelischen Friedenspreis 2020. Ein Zwischenruf aus gegebenem Anlass.
Von Pfarrer Markus Franz
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Kirchenasyl
© picture alliance/Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres

Kirchenasyle kommen durch Anfrage zustande. Menschen, die nach Asyl fragen, sind verzweifelt, haben große Angst und sehen oft keine andere Alternative. Sie wollen unter keinen Umständen abgeschoben werden. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Obwohl es individuelle Interviews im Asylverfahren gibt, wird in manchen Fällen dann doch sehr prinzipiell entschieden. Das Kirchenasyl versucht dann, eine Abschiebung aufzuschieben oder zu verhindern, so dass die individuellen Gründe ausreichend geprüft und berücksichtigt werden können.

Politischerseits ist es in Sachsen offensichtlich so, dass die Ermessensspielräume bei der Behandlung eines Asylgesuches bzw. zur Gewährung einer Aufenthaltsgenehmigung kaum zugunsten der Asylsuchenden oder des gesunden Menschenverstandes au

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