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So glaubt die Lausitz

Der Ort Milkel feiert 700. Jubiläum – Lubina Mahling sprach über seine Bedeutung als Glaubensort
C. Schumann
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So glaubt die Lausitz
700 Jahre Glaubensleben: Dr. Lubina Mahling sprach in der Kirche Milkel über die Geschichte des Ortes und die enge Verbindung der Menschen mit der Herrnhuter Brüdergemeine. © Carmen Schumann

In einem gut besuchten Vortrag in der Kirche von Milkel beschrieb Lubina Mahling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sorbischen Institut und ÖRK-Delegierte der Landeskirche Sachsens, die besondere Beziehung, die Milkel mit Herrnhut verbindet. Das vor 300 Jahren gegründete Herrnhut sei damals ein sehr dynamischer Ort gewesen. Menschen pilgerten dorthin aus religiöser Überzeugung. Diese Erfahrung nahmen sie wieder mit in ihre Heimatorte und gründeten dort Hauskreise, sogenannte Sozietäten, die zehn bis 130 Personen umfassten.

Zahlreiche Adlige unterstützten die Herrnhuter Bewegung, so auch Friedrich Caspar von Gersdorf, der große Ländereien um Klix besaß. 1738 wurde das Klixer Seminar gegründet, wo Pfarrer in der pietistisch geprägten Konfession ausgebildet wurde

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