Landessynode: Die traditionelle Herbstdebatte über den Haushalt lief entspannt. Dafür aber reizten andere Themen die Landessynodalen bis zu Kampfabstimmungen.
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Locker machen für Gesang und Tanz: Pfarrerin Ulrike Franke (l.) animierte die Synodalen bei der Herbsttagung im Haus der Kirche in Dresden immer wieder mit Liedern zum Mitsingen und Bewegen. © Steffen Giersch
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Landesbischof Tobias Bilz sprach in seinem Bericht über den Umgang mit Bedrängnissen. © Steffen Giersch
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Auch auf dieser Tagung war Corona-Schutz angesagt: Gäste und Besucher waren nicht zugelassen, manche Synodale trugen eine FFP2-Maske. © Steffen Giersch
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Synodalpräsidentin Bettina Westfeld leitete am Sonnabend die Sitzung der Landessynode, am Sonntag ihr Stellvertreter Christoph Apitz (links daneben). © Steffen Giersch
Ulrike Franke hatte einen schweren Job. In regelmäßigen Abständen stand sie am Wochenende vor der Landessynode, stimmte ein Lied an und versuchte, die 80 Synodalen zwischen den Debatten zum Mitsingen und Bewegen zu motivieren, vielleicht sogar zum Tanzen. Doch das Lockermachen fiel den meisten gar nicht so leicht, denn es gab mitunter schwere und strittige Themen.
Zum Auftakt der öffentlichen Plenarsitzung hatte die Landessynode mit einer Schweigeminute dem im Juli mit 61 Jahren verstorbenen früheren Synodalpräsidenten Otto Guse (1959–2022) gedacht. Anschließend sorgte Tobias Bilz mit seinem Bischofsbericht schon für Diskussionsstoff. Ausgehend von eine