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Den Schuldigern vergeben?

Missbrauch: Sexualisierte Gewalt zerstört Vertrauen und oft ein ganzes Leben. Zwei Frauen – aus der evangelischen und der katholischen Kirche – über die Frage, ob und wie sich die Kirche für Missbrauch entschuldigen kann.
Katja Schmidtke
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Missbrauch: Sexualisierte Gewalt zerstört Vertrauen und oft ein ganzes Leben. Zwei Frauen – aus der evangelischen und der katholischen Kirche – über die Frage, ob und wie sich die Kirche für Missbrauch entschuldigen kann.
© Alexey Protasov – stock.adobe.com

Johanna Beck ist ein fröhlicher Mensch. Die Frau, die auf dem Cover ihres Buchs »Mach neu, was dich kaputt macht«, den Leser ansieht, tut dies aus wachen Augen und mit einem Lächeln um die Lippen. Beim Telefoninterview spricht sie schnell, sie lacht oft und viel, ihre Stimme klingt hell. Sie freut sich ehrlich über das Interesse an ihrer Geschichte. Dabei ist es eine Geschichte aus der Dunkelheit, eine Geschichte, die jedes Lachen erstickt. Als Teenagerin ist Johanna Beck in der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) geistlich und sexuell missbraucht worden. In ihrer Jugendgruppe lernte sie Gott als allwissend und allezeit beobachtend, als bedrohlich und strafend kennen, und Priester als seine allmächtigen Stellvertreter. Wo Freiheit und Verantwortung im Glauben sein sollt

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