Sie haben also Ahnung von Geschichte, das wundert mich doch sehr! Nehmen Sie doch gerade mal die Ordre de Bataille der Großen Armee 1812 zur Hand und ermitteln Sie mal den prozentualen Anteil an Rheinbundtruppen, Polen, Spaniern, Portugiesen und Italienern, die für Napoleons, besser französische oder noch besser für Freimaurerinteressen in Rußland ihr Leben ließen. Dann, und nur dann, verstehen Sie den Textinhalt. Es kann aber auch sein, daß sie ihn nicht verstehe.
Herzlichst
Thomas aus Leipzig
»Nächstenliebe kann keine Grenzen haben«
Sachsens neuer Landesbischof Carsten Rentzing positioniert sich in Flüchtlingsdebatte – und antwortet auf die Kritik an seinen Äußerungen zur HomosexualitätIm Interview mit dem SONNTAG hat sich der neue sächsische Landesbischof Carsten Rentzing gegen eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen gewandt. »Scheitellinien einzuführen zwischen schlechten und guten Flüchtlingen, kann nicht der Weg des christlichen Glaubens sein«, sagte der Ende August in sein Amt eingeführte leitende Geistliche in dem Gespräch, das in der neuen Ausgabe des SONNTAG ab Donnerstag zu lesen ist. »Nächstenliebe kann keine Grenzen haben.« Auch eine bevorzugte Aufnahme von christlichen Asylbewerbern gegenüber Muslimen, wie sie einige osteuropäische Regierungen vertreten, sei aus seiner Sicht nicht christlich.
Auch auf die Kritik an seiner Position zur Homosexualität ging der Landesbischof im Interview ein. »Für mich wie alle Beteiligten ist es im Grunde doch nur ein Randthema unseres kirchlichen Daseins. Ein hohes Maß an Schweigsamkeit wäre vielleicht sinnvoll an dieser Stelle – ich möchte mich gern auch selbst daran beteiligen.« Rentzing hatte vor seiner Amtseinführung in einem Zeitungsinterview gesagt, Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes. Er wolle homosexuelle Menschen auf keinen Fall verletzen, so der Bischof jetzt gegenüber dem SONNTAG.
Zum Fall der Kirchgemeinde in Chemnitz-Klaffenbach, die sich von einem homosexuellen Kirchenmusiker getrennt hatte, sagte er, »dass Homosexualität selbstverständlich kein Anstellungshindernis ist.« Zugleich betonte er den Beschluss der sächsischen Landessynode, dass zwei verschiedene »biblisch grundierte Positionen zur Homosexualität Schutz und Raum in dieser Landeskirche genießen.«
Das vollständige Interview mit Carsten Rentzing lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Ja, aber was kann ein wirklicher deutscher Patriot dafür, wenn seine Liedzeilen von Demagogen wie dem hinkenden Dämon oder so manchem Beobachter so schmählich missbraucht wurden? Oder wenn die Flagge meines Bruders und damit das Gedenken ehrenwerter deutscher Widerständler auf diesen karnevalesken Veranstaltungen in Dresden von selbsternannten "Patrioten" missbräuchlich geführt werden?
Lieber Herr Wirmer,
natürlich können die Widerständler und Freiheitskämpfer nichts für den Missbrauch. Aber wer hier im Forum einen Befreiungskämpfer zitiert, könnte wissen, dass er sich damit in die Nähe desjenigen begibt, der diese Zeile schon einmal schmählichst missbraucht hat. Ich würde mich jedenfalls hüten, ein Zitat zu verwenden, mit dem der Trommler des Gröfatz zum "totalen Krieg" aufgerufen hat. - Über die Wirmerflagge wissen womöglich die. Wenn doch: Umso schlimmer.
Mit freundlichem Gruß
Johannes Lehnert
jenigen, die sie tragen nichtse
Kleine Denksportaufgabe: An welche Stelle des Textes gehört die Ergänzung "jenigen, die sie tragen nichts."?
Ich denke gerade weil sie es wissen(nicht nur verhinderte Oberlehrer!) tragen sie sie!
Wer die Wirmerflagge nicht kennt, ist in der Tat ein Dummkopf. Dennoch bin ich überzeugt, daß diese absichtlich bei den erwähnten Anlässen getragen wird. Schon damals ging es gegen ein Regime, was dem Islam huldigte, und heute....
Belehrung für einen verhinderten Oberlehrer:
http://www.volksliederarchiv.de/text3015.html
Ach, wenn Sie doch mal richtig lesen würden! Ich habe geschrieben: "Ist Ihnen eigentlich bewusst, in welcher Nähe sich Ihr Zitat befindet?" Daraus erkennen Sie: 1. Ich weiß, dass Sie zitieren und 2. Ich weiß, dass sie nicht den Trommler zitieren, sonst ergäbe der Ausdruck "in welcher Nähe" keinen Sinn. Was soll also die Belehrung?
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