Sehen Sie, ich habs geahnt!
Wir haben ja jetzt gelernt, daß die Redaktion Gelöschtes, auch auf ausdrücklichen Wunsch hin, (angeblich) nicht wieder einstellen kann! Damit es Ihnen nicht so wie dem Thomas mit dem Artikel des "Robert" geht, hier der Text in Gänze:
Meinen Sie, liebe Britta, der liebe Johannes kann und will das je verstehen? +++ Wurde von der Redaktion gelöscht. ++++
»Nächstenliebe kann keine Grenzen haben«
Sachsens neuer Landesbischof Carsten Rentzing positioniert sich in Flüchtlingsdebatte – und antwortet auf die Kritik an seinen Äußerungen zur HomosexualitätIm Interview mit dem SONNTAG hat sich der neue sächsische Landesbischof Carsten Rentzing gegen eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen gewandt. »Scheitellinien einzuführen zwischen schlechten und guten Flüchtlingen, kann nicht der Weg des christlichen Glaubens sein«, sagte der Ende August in sein Amt eingeführte leitende Geistliche in dem Gespräch, das in der neuen Ausgabe des SONNTAG ab Donnerstag zu lesen ist. »Nächstenliebe kann keine Grenzen haben.« Auch eine bevorzugte Aufnahme von christlichen Asylbewerbern gegenüber Muslimen, wie sie einige osteuropäische Regierungen vertreten, sei aus seiner Sicht nicht christlich.
Auch auf die Kritik an seiner Position zur Homosexualität ging der Landesbischof im Interview ein. »Für mich wie alle Beteiligten ist es im Grunde doch nur ein Randthema unseres kirchlichen Daseins. Ein hohes Maß an Schweigsamkeit wäre vielleicht sinnvoll an dieser Stelle – ich möchte mich gern auch selbst daran beteiligen.« Rentzing hatte vor seiner Amtseinführung in einem Zeitungsinterview gesagt, Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes. Er wolle homosexuelle Menschen auf keinen Fall verletzen, so der Bischof jetzt gegenüber dem SONNTAG.
Zum Fall der Kirchgemeinde in Chemnitz-Klaffenbach, die sich von einem homosexuellen Kirchenmusiker getrennt hatte, sagte er, »dass Homosexualität selbstverständlich kein Anstellungshindernis ist.« Zugleich betonte er den Beschluss der sächsischen Landessynode, dass zwei verschiedene »biblisch grundierte Positionen zur Homosexualität Schutz und Raum in dieser Landeskirche genießen.«
Das vollständige Interview mit Carsten Rentzing lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Meinen Sie, liebe Britta, der liebe Johannes kann und will das je verstehen? +++ Wurde von der Redaktion gelöscht. +++
Liebe Britta,
ich habe mit mir selbst gewettet, dass die Rede von Äppeln und Bir'n kommt. Diese Waffe wird immer dann eingesetzt, wenn man einen unliebsamen Vergleich ad absurdum führen will. Ich kann es gar nicht mehr zählen, wie oft mir das in meiner Personalratszeit begegnet ist. (Da war sogar der Vergleich zwischen zwei Kantorenstellen in Nachbargemeinden ein Vergleich von Äppeln mit Bir'n.) Aber machst Du das nicht gerade? Die eine Blockade wird mit dem Versammlungsgesetz verurteilt (=Äppel) und die andere Blockade wird mit dem Grundgesetz verteidigt (=Bir'n). Man könnte mit gewisser Spitzfindigkeit das auch umdrehen. Aber das spare ich mir, weil ich mit meinen Argumenten verfestigte Positionen nicht lockern kann, sondern nur den Anreiz biete, nun erst recht auf dem vorgefassten unverrückbaren Stand-PUNKT zu beharrren.
In Freundlichkeit
Johannes
+++ Kommentar wurde gelöscht. +++
Schade, habe vergessen mir das abzuspeichern, verspreche kommt (hoffentlich 9 nicht wieder vor!
War für die Freundlichkeiten der Redaktion gedacht!
Noch ein Versuch!
Schade, habe vergessen mir das abzuspeichern, verspreche kommt (hoffentlich) nicht wieder vor!
War für die Freundlichkeit der Redaktio gedacht!
Wäre auch besser so, nur leider zu spät. Was man so an anderen Stellen im Internet (von Ihnen veröffentlicht) findet, ist aufschlußreich genug!
War für den lieben Johannes gedacht
Ach mir fällt es wieder (sinngemäß) ein!
+++ Wurde von der Redaktion gelöscht. +++
Lieber Johannes,
ist Dir eigentlich einmal in den Sinn gekommen, daß, wenn viele verschiedene Leute Dir bereits vorwarfen, Äppl mit Birnen zu vergleichen, auch die anderen zuweilen Recht haben könnten? Ich erinnere nur an den Vorwurf, als Du es gleichwertig ansahst, daß eine Schauspielerin in einem Spielfilm, wo sie eine Ärztin spielte, ein Totenkopf-T-Shirt trug - nachdem ich bemängelt hatte, daß ich es für einen realen Pfarrer unziemlich ansehe, bei einem realen Zeitungsinterview eine Totenkopfmütze zu tragen. Leider wolltest Du den Unterschied zwischen cinemastischer Kunst und Realität damals auch nicht verstehen. Also, Äppl und Birnen...
Zum anderen Thema, dann versuche es doch, herumzudrehen. Ich bin gespannt (allein, mir fehlt der Glaube).
Herzlichst
die Antischweigespirale
Sehr geehrte Frau Doktor,
genau das meine ich: Wenn eine Person, deren Meinung Euch nicht passt, etwas Persönliches von sich gibt, bekommt sie genaudasselbe drübergezogen. Zwei Beispiel: Ich nenne mich selbst spöttisch mal "verhinderter Oberlehrer" und seitdem werde vom Beobachter ständig damit verspottet. Oder: Ich sage, dass mir in meiner Personalratsarbeit die Rede von Vergleich Äpfeln mit Birnen oft begegnet ist. Was machst Du daraus: "Ist Dir eigentlich einmal in den Sinn gekommen, daß, wenn viele verschiedene Leute Dir bereits vorwarfen, Äppl mit Birnen zu vergleichen, auch die anderen zuweilen Recht haben könnten?" Das nenne ich gesprächsförderndes Miteinander, Du verstehst?
Und Du magst mich oft genug auffordern, mal meine persönliche Meinung zu sagen. Solange Du sie dann diffamierend gegen mich verwendest, werde ich nichts mehr persönlich schreiben!
Johannes
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