Ja Herr Lehnert,
wir haben keine Schweine zusammen gehütet.
Ich freue mich, daß ich Ihnen nie begegnet bin, mich hätte sicher schon Ihr freundlicher Wortschatz abgeschreckt!
Ansonsten, einfach nur lächeln (über die primitiven Unverschämtheiten!)!
Vor diesen Verteidigern muss sich das christliche Abendland fürchten. In Schneeberg geht ein von einem NPD-Mann angeführtes Bündnis gegen Flüchtlinge auf die Straße und illustriert sein Anliegen im Internet mit einer Foto-Montage einer zur Moschee umgebauten Wolfgangskirche – ein paar Bilder weiter fliegen Kreuz, Davidstern und Halbmond gleich zusammen in die Abfalltonne. In Dresden demonstrierten am Montag wieder Tausende als »Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes« – ihr vorbestrafter Anführer, der nach Presseberichten im Drogen- und Rotlichtmilieu unterwegs war, ist gerade aus der Kirche ausgetreten.
Hört man den Demonstrationen der Islamkritiker zu und liest ihre Seiten im Internet, spricht da vor allem Wut. Und Angst. Wut auf ein Establishment aus Politik, Medien und auch Kirchen, von dem sie sich nicht gehört fühlen. Auf eine Welt, die ihnen immer fremder wird. Die Gleichstellung Homosexueller und Ankunft von immer mehr Menschen aus anderen Kulturen macht ihnen Angst – auch vielen Christen. Selbst manchen, die sonst liberal denken – bis in deren Nähe plötzlich ein Flüchtlingsheim aufmacht. Es ist eine schwer fassbare Angst.
Doch über diese innere Angst spricht kaum jemand. Das ist auch schwer, weil es verletzbar machen würde. Die Angst wird lieber nach außen gestülpt in der Form des Protestes. Das Feindbild: die Unterwanderung Sachsens durch Salafisten.
Angst aber trübt die Wahrnehmung, Wut erst recht. Die nüchternen Fakten sind: Viele Flüchtlinge, die nach Sachsen kommen, sind gerade vor Islamisten geflüchtet. Weil sie die Werte des christlichen Abendlandes wie Glaubensfreiheit und Nächstenliebe schätzen – und nicht wie dessen vermeintliche Verteidiger im Grunde verachten.
Nein, was recht ist, muß recht bleiben: Herr Lehnert ist, wenn man ihm persönlich begegnet, ein sehr freundlicher Zeitgenossen ohne irgendwelche Fäkalsprache etc.
Na, dann wollen wir das mal ausnahmsweise glauben!
Sehr geehrter Herr Danebengucker,
Sie kennen doch sicher das Sprichwort: "Wie man in den 'Sonntag' hineinschreit, so schallt es heraus!"? - Und vielleicht haben Sie in Ihrer bemerkenswerten Beobachtergabe auch gemerkt, dass ich mich bei keinem anderen auf ein so niedriges Sprach-Niveau begeben habe wie bei Ihnen. Die anderen haben mich auch verstanden, wenn ich meinen sonst gewöhnten Wortschatz verwende; bei Ihnen musste ich mich auf die ständig angebotene PI-Stufe begeben. Und es war viel Selbstüberwindung dabei!
Mit freundlichem Gruß
Johannes Lehnert
Das glaube ich nun Ihnen wiederum nicht!
Aber da müssen Sie durch. Außer, Sie lassen sich abschalten oder schalten sich ab, wie Sie uns ja schon mehrfach versprachen! Ansonsten müssen selbst Sie sich daran gewöhnen, daß es in Deutschland noch andere Meinungen als die Ihre und nicht nur das Zentralorgan sondern inzwischen (zum Glück) auch/noch Internet gibt!
Eine weiter GIDA hat sich gebildet:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/twitter-scherze-ueber-pegida-ich-hab...
Gutes Stichwort. Da hab ich doch noch 'n paar ...
Selten so gelacht!
Ist doch bemerkenswert, wie Kirchen, Politik, Presse etc. der Ar@ auf Grundeis geht wegen einer Demo von 17500 Leuten. Damals, als über 40.000 Kassenärzte zwischen Goldelse und Brandenburger Tor demonstrierten, kam gar nox in den Nachrichten. Insofern, gönnen wir ihnen die grenzdebilen Scherzchen...
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