Das diesjährige Weihnachtsfest begehen wir unter Umständen, wie ich sie in meinem Pfarrerdasein noch nie erlebt habe – überaus dürftig, möchte man meinen. Aber das erste Weihnachten im Stall war auch mehr als bescheiden und wir haben uns an Fülle und üppige Weihnachtsfeiern gewöhnt. Jochen Klepper schrieb zur Kriegsweihnacht 1942: »Die Feier ward zu bunt und heiter,/mit der die Welt dein Fest begeht./Mach uns doch für die Nacht bereiter,/in der dein Stern am Himmel steht.« Dieser Christusstern der Weihnacht scheint natürlich immer, denn »Christ ist erschienen …«, aber in der Dunkelheit wird er sichtbarer. Krisenzeiten können Besinnungszeiten sein und wenn viel Äußeres wegbricht, stellt sich die Frage nach dem, was wirklich Halt gibt. Die christliche Tradition kennt das Wort von der »Heimsuchung« und das meint, dass in Ereignissen, die uns zutiefst verunsichern, Gott zu uns spricht und neue Wege eröffnet. Warum sollte das nicht so sein?
Nicht vor sich selbst weglaufen
Pierre Stutz (70), Theologe und Erfolgsautor, erlebte eine tiefe Lebenskrise, weil er die eigene Homosexualität ablehnte. Nun wagt er einen Lebensrückblick. Ein Gespräch über Selbstannahme und Gott. Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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