Neu anfangen – mit Gesang!
»Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.« Psalm 98, Vers 1Sicher kennen Sie das – neu anfangen. Es gibt Situationen, bei denen ein Neustart gut tut. Manches, was festgefahren ist, wo es klemmt, wo es nicht weiterzugehen scheint, braucht einen Neustart.
Psalm 98 markiert in der Geschichte des Volkes Israel einen Neuanfang. Nach dem Untergang des Königtums in Israel, nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil, besinnt man sich auf den wahren König – Gott selbst. Mit einem neuen Lied wird an Gott erinnert, der gegenwärtig ist, der noch heute Wunder tun kann, der erretten will. Ganz Israel soll einstimmen, das neue Lied soll in aller Welt erschallen, ja die ganze Schöpfung soll einstimmen in das Lob.
Der Vers aus Psalm 98 hat dem Sonntag Kantate in der österlichen Freudenzeit seinen Namen gegeben – »Singet«. Mit Ostern ist die Macht des Todes überwunden. Gott schafft einen Neuanfang. Gott richtet sein Heil auf für diese Welt. Das Kreuz wird zum Zeichen des Sieges. Wir sind versöhnt mit Gott. Das ist der Grund für ein neues Lied. Es ist die Antwort des erlösten Menschen auf Gottes Wunder.
Wagen wir einen Neuanfang und stimmen wir ein neues Lied an, das Gottes Heil und seine Gerechtigkeit allen Menschen verkündigt. Scheuen wir weder Zeit noch Mühe, dieses neue Lied mit all unseren Möglichkeiten zum Klingen zu bringen. Vielleicht entsteht dadurch ein großer Klang, der wie das Meer braust. Alles, was wie ein Berg an Sorgen oder Arbeit vor uns liegt, beginnt zu tanzen, denn unser Herr lebt und er tut Wunder – auch heute! Deshalb Kantate – Singet!
Der die Gewalt zähmte
Erinnert: Vor 75 Jahren wurde der indische Politiker und Pazifist Mahatma Gandhi ermordet. Seine Grundhaltung beinhaltete das Prinzip der Gewaltlosigkeit. Deswegen schätzte der Hindu auch das Christentum und deutete das Kreuz Jesu in tiefer Weise. Mehr lesen Sie im Digital-AboDER SONNTAG, Nr. 17 | 28.4.2024
singen, Gott, Lied, Wunder, Wochenspruch, Ekkehard Hübler, Kirchenchor, Kirchenchorwerk, Sachsen
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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