Antischweigespirale schreibt:
14. Oktober 2015, 17:07
Liebe Britta,
die, die immer entmündigt werden und eingespannt und missbraucht und fallengelassen. Das Kanonenfutter. Oder die Verdammten dieser Erde. Sie haben doch "Der Name der Rose" gelesen. Wenn Sie zum dritten Tag gehen und unter Nona lesen, finden Sie einen der eher bemerkenswerteren Texte aus diesem ausgesprochen bemerkenswerten Buch.
Naja, und eine Bevölkerung ist das Gegenteil von Entvölkerung. Siehe dazu Syrien und Meck.-Pomm. und andere Gebiete.
Herzlich
Ihr Paul
P.S. Nein, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es bei den Muslimen noch komplizierter ist als bei uns. Die Katholik+nnen haben das Lehramt, welches festlegt, was Katholik*nnen eigentlich zu glauben hätten, wir haben die Professor*nnen, die uns das sagen, was manche dann automatisch für falsch halten. Die Freikirchler*nnen haben die Bibel, auf die sie sich alle anders, aber fast alle falsch beziehen. Bei den Muslimen gibt es so etwas nicht. Da sind die Unterschiede noch viel größer.
Und noch etwas: Mich interessiert nicht so sehr, was ein Muslim über mich sagt. Mich interessiert, was Jesus einmal zu mir sagen wird.
»Nächstenliebe kann keine Grenzen haben«
Sachsens neuer Landesbischof Carsten Rentzing positioniert sich in Flüchtlingsdebatte – und antwortet auf die Kritik an seinen Äußerungen zur HomosexualitätIm Interview mit dem SONNTAG hat sich der neue sächsische Landesbischof Carsten Rentzing gegen eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen gewandt. »Scheitellinien einzuführen zwischen schlechten und guten Flüchtlingen, kann nicht der Weg des christlichen Glaubens sein«, sagte der Ende August in sein Amt eingeführte leitende Geistliche in dem Gespräch, das in der neuen Ausgabe des SONNTAG ab Donnerstag zu lesen ist. »Nächstenliebe kann keine Grenzen haben.« Auch eine bevorzugte Aufnahme von christlichen Asylbewerbern gegenüber Muslimen, wie sie einige osteuropäische Regierungen vertreten, sei aus seiner Sicht nicht christlich.
Auch auf die Kritik an seiner Position zur Homosexualität ging der Landesbischof im Interview ein. »Für mich wie alle Beteiligten ist es im Grunde doch nur ein Randthema unseres kirchlichen Daseins. Ein hohes Maß an Schweigsamkeit wäre vielleicht sinnvoll an dieser Stelle – ich möchte mich gern auch selbst daran beteiligen.« Rentzing hatte vor seiner Amtseinführung in einem Zeitungsinterview gesagt, Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes. Er wolle homosexuelle Menschen auf keinen Fall verletzen, so der Bischof jetzt gegenüber dem SONNTAG.
Zum Fall der Kirchgemeinde in Chemnitz-Klaffenbach, die sich von einem homosexuellen Kirchenmusiker getrennt hatte, sagte er, »dass Homosexualität selbstverständlich kein Anstellungshindernis ist.« Zugleich betonte er den Beschluss der sächsischen Landessynode, dass zwei verschiedene »biblisch grundierte Positionen zur Homosexualität Schutz und Raum in dieser Landeskirche genießen.«
Das vollständige Interview mit Carsten Rentzing lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Was so alles geschieht:
https://mopo24.de/#!nachrichten/pegida-galgen-morddrohung-gegen-staatsan...
Zu all den Pegida-Berichten, in denen dazu animiert wird, das Recht in die eigene Hand zu
nehmen - oder von Politikern erwartet wird, die eigenen Gesetze zu mißachten (und auch
im Angesicht des von Paul eingestellten Artikels von Michael Bittner, den ich sehr erhellend fand)
ein paar Zeilen von Wilhelm Busch (aus des 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts!!), verbunden mit der Bitte, einmal darüber nachzudenken, wem ich zur Artikulierung meiner berechtigten Sorgen bereit bin, die Tür zu öffnen:
Auszug aus Wilhelm Busch: "Freiheit aus dem Evangelium", in dem er über seine Erlebnisse
mit der Gestapo berichtete:
"Ich möchte Ihnen zwischendurch als Atempause sagen, warum ich davon rede: Ich
habe zwei Gründe. Der erste Grund ist ein politischer. Wir leben in einer Demokratie.
Demokratie heißt, dass jeder Bürger mitverantwortlich ist. Es ist erschreckend, wie weit es
mit unserer Demokratie gekommen ist. Der größte Teil der Jugend sagt: »Wie können wir
verantwortlich sein? Wir können ja gar nicht mehr eingreifen.« Ich möchte Ihnen sagen: Wir
haben eine politische Verantwortung dafür, dass so etwas nicht wiederkommt. Das wissen
Sie ganz genau, dass es in Deutschland Kräfte gibt, die sich das wünschen - Wiederherstellung.
Sie sind dafür verantwortlich, dass dazu »NEIN« gesagt wird! Denken Sie daran, dass Hitler ja nicht mit einem Staatsstreich an die Macht kam, sondern auf legalem Weg. Völlig
legal, bis zur letzten Leitersprosse! Er wurde gewählt, die NSDAP wurde die stärkste Partei.
Der Präsident Hindenburg übergab ihm die Regierungsbildung. Völlig legal! Er brachte ein Gesetz ein, das ihm alle Vollmachten gab und alles Übrige entmachtete. Das wurde angenommen. Ich bin kein Politiker, aber ich möchte Ihnen sagen, dass Sie politische Verantwortung haben. Nehmen Sie mal einen Politiker, der das Recht gering achtet, der die Macht liebt, und dazu die Notstandsgesetzge-
bung, wie sie jetzt geplant ist. Das zusammen wäre die nächste Diktatur! Darum bin ich der
Ansicht, wir dürfen über diese Dinge nicht einfach schweigen. Ich habe letztes Mal gesagt,
wir alle haben Schuld. Wenn ich richtig gestanden hätte, wäre ich nicht mehr am Leben.
Der zweite Grund, warum ich mit Ihnen darüber spreche, ist ein geistlicher Grund.
Aber das kann ich jetzt nur den anwesenden Christen sagen. Die Bibel spricht davon, dass
die Entwicklung der Weltgeschichte hinzielt auf ein ganz gewaltiges Ereignis: Dass Jesus
wiederkommt und König wird. Ich rechne mit der Wiederkunft Jesu. Dieser Wiederkunft
geht noch mal eine dunkle Mitternacht unserer Welt voraus, ein letztes diktatorisches
Weltreich. Wir werden noch eine Weltdiktatur erleben. Diese Dinge stürzen auf uns zu, diese
apokalyptischen Linien der Bibel. Da sollten Christen sich immer fragen: »Wie werde ich
denn stehen, wenn solche Zeiten kommen? Werde ich auch sagen, man muss alles
mitmachen, alle machen mit, ich muss, ich muss?« Wie jetzt all die Mörder vor Gericht sagen:
»Wir mussten doch.« Oder werden Sie dem Herrn angehören, der Sie mit seinem Blut
erkauft hat?
Und jetzt noch mal von mir: Ich halte das, was da ander Spitze von Pe-Le-gida sehr forsch das Haupt erhebt, für nicht weniger gefährlich, als die mit dem Flüchtlingsstrom einhergehenden Gefahren der
zunehmenden Prägung des öffentlichen Lebens durch den Islam.
Christoph
Wirklich widerlich, das Ganze...
Weiß eigentlich jemand, was aus der Umfairteilungsguilottine der Linken geworden ist? Da lag doch schon ein Managerkopf im Korb und Bilder der zu Richtenden dazu... Aber da das ja die Guten sind und ein Verbrechen nicht gegen ein anderes aufgerechnet werden kann, wird der Staatsanwalt sie schon zur Verantwortung gezogen haben, wir haben ja schließlich einen Rechtsstaat, der ohne Ansehen der Person gegen Verstöße vorgeht, nicht wahr?
Sie haben natürlich unterschlagen, daß jetzt der ermittelnde Staatsanwalt in Dresden mit realen Morddrohungen überzogen wird. Das ist das Erbe von Pegida, und es ist skandalös!
1. Was hat Pegida mit dieser "Veranstaltung" zu tun?
2. Sie scheinen da etwas zu verwechseln, bei den (angeblichen) Morddrohungen war (angeblich) ein anderes Spielzeug im Spiel!
Eben! Und Britta hatte von der "Umfairteilungsguilottine" in Berlin geschrieben!
Kleiner Service für unseren +++ Wurde gelöscht. +++ "Gast":
http://www.deutschlandfunk.de/galgen-diskussion-strafbar-ist-das-ganze-e...
Über die IP-Adresse ist es ein Leichtes, die Bedroher zu identifizieren. So schlau wird doch die Staatsanwaltschaft sein. Und dann werden wir hören wer es war... oder eben auch nicht!
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