P.S.
"Operation Unthinkable" wäre vielleicht nicht die schlechteste Lösung gewesen? Hätte sicher vielen Menschen indem "sowjetischen" Machtbereich viel Leid erspart!
Bischof Bohl kritisiert geringe Wahlbeteiligung
Landesbischof fordert von Koalitionsverhandlungen Verbesserungen in der Sozial- und BildungspolitikNach der Landtagswahl am Sonntag äußerte sich Sachsens Landesbischof Jochen Bohl enttäuscht über die geringen Wahlbeteiligung. Sie habe dazu geführt, dass der NPD beinahe der erneute Einzug in den Landtag gelungen wäre. »Das Wahlrecht ist ein hohes Gut, das während der friedlichen Revolution errungen wurde. Insofern ist es bedauerlich, wenn so viele Wahlberechtigte nur 25 Jahre danach davon keinen Gebrauch machen«, sagte der stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende. »Erleichtert bin ich, dass die NPD dennoch nicht wieder in den Landtag gewählt worden ist.«
Der Landesbischof äußerte die Hoffnung, dass die anstehenden Gespräche und Koalitionsverhandlungen zu einer Regierung führen werden, die auf dem Bestehenden aufbaut und notwendigen Neuanfängen nicht ausweicht. »Vieles wurde erreicht und in Sachsen kann man ein gutes Leben führen. Es bleiben aber gerade im Bildungs- und Sozialbereich noch viele Anstrengungen, um Verbesserungen herbeizuführen«.
Allen gewählten Abgeordneten gratulierte der Landesbischof zu ihrer Wahl in den 6. Sächsischen Landtag. »Die Parteien haben den Auftrag, die Politik in unserem Land mit zu gestalten. Dieser Verantwortung nachzukommen, erfordert ein hohes Maß auch an ehrenamtlichem Einsatz, für das wir als Wahlberechtigte nur dankbar sein können.«
Hätten Sie es lieber gehabt, Deutschland wäre in den "Warschauer Pakt" gezwänt worden?
Der Warschauer Pakt
"Als die Bundesrepublik Deutschland 1955 in die NATO aufgenommen wurde, reagierte die Sowjetunion mit der Gründung des Warschauer Paktes (eigentlich Warschauer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand). Ahnlich der NATO basiert der Warschauer Pakt auf einer Vereinbarung zur Festigung des Weltfriedens und der Sicherheit und auf dem Recht auf kollektive Verteidigung. Die Mitgliedsstaaten standen von nun an unter militärischer Kontrolle der Sowjetunion. Die Mitglieder waren die UdSSR, Rumänien, Bulgarien, die Tschechoslowakei, die DDR, Polen, Ungarn und Albanien (bis 1968).
Da die Sowjetunion keinen Austritt aus dem Bündnis duldeten wollte, walzte sie die ungarischen Revolution von 1954 und den tschechoslowakische Aufstand von 1968 mit Truppen Warschauer Paktes nieder. "
Lieber Joachim, 1989 war die Situation eine völlig andere, als 1955. Der Warschauer Pakt war erledigt. Die russische Macht existierte nicht mehr wirklich, sie war wirtschaftlich (eigentlich schon lange) gebrochen. Ungarn exerzierte Ungehorsam und Polen auch. Damit war ein Punkt erreicht, an dem Deutschland nicht mehr in das östliche Bündnis gezwungen werden konnte.
Ich denke daran, das Stalin einst ein geeintes, aber neutrals Deutschland erwogen hat. Selbst wenn ich davon ausgehe, das Stalin ein Lügenbeutel war, hatte der Gedanke für mich etwas Interessantes. Neutral, wie Schweden und die Schweiz. Ein geeintes Deutschland hätte den "Blockfreien" ein neues Gewicht geben können.
Da ist eine gute Chance vertan worden, bzw. sie musste vertan warden, den die USA hätten diesen Weg nicht zugelassen. DAS, mein Freund, hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun, sondern ist die nüchterne und ernüchternde Erkenntnis eines Mannes, der sich hin und wieder, völlig ohne irgend eine Empathie, mit dem politischen Geschehen beschäftigt.
Ansonsten sind mit die Amis herzlich gleichgültig. Mal abgesehen von meiner puckligen Verwandtschaft, die ich dort habe.
Gert Flessing
Lieber Gert,
so hat jeder seine Sicht der Dinge. Selbst wenn sie (auf beiden Seiten?) noch so verschroben und merkwürdig sind, kann man sich doch halbwegs vernünftig mit Dir und anderen darüber austauschen.
Im Gegesatz dazu können das offenbar unterstellende einsame "Gäste" in ihrem Länle nicht!d
Dir und allen Menschen guten Willens einen gesegneten Sonntag!einen
Es ist unerträglich: Kaum beginnen sächsische Christen vernünftig miteinander zu diskutieren, kommt der Dünnsch... des ostgeflüchteten Beute-Rheinländers. Es ist zum K... - Können Sie nicht endlich mal die Finger von den Tasten lassen, wenn sich vernünftige Menschen zu verständigen versuchen? - Hier wendet sich der Gast trotz Grausens nicht!
Was ist unrichtig an meinem Statement? Ich habe nur zu bedenken gegeben, wenn der kalte Krieg durch den Westen gewonnen war, wozu brauchte man die NATO? Und noch wichtiger: warum war man so erpicht darauf, daß das wiedervereinigte Deutschland Mitglied ist? Und schließlich gab es auch das Versprechen, daß es keine Osterweiterung der NATO gäbe...
Ob ich es schlimm finde, daß Deutschland in der NATO ist? Nach den Worten von Frau Rice ja, denn danach ist die NATO nichts anderes als ein amerikanischer Brückenkopf in Europa. Macht nichts??? Dann warten wir doch mal ab, wenn es den ersten Bündnisfall gibt, z.B. wenn die Türkei mit den in die Region gelieferten Waffen an Nichtregierungsorganisationen angegriffen wird oder wenn gemeint wird, es müßte in der Ukraine militärisch eingegriffen werden (was würde die USA sagen, wenn Rußland, Cuba und China im Golf von Mexiko ein Seemanöver abhalten würden?)... Die NATO braucht die deutschen Ressourcen dringend, deshalb wird auch nicht geduldet, obwohl wir von "Freunden umgeben" sind, daß Deutschland wie Österreich kein NATO-Mitglied ist.
Das Leben ist wie ein Schachspiel, man sollte weiter als bis zum nächsten Zug denken können....
Eben, Das Leben ist wie ein Schachspiel, man sollte weiter als bis zum nächsten Zug denken können....eventuell auch mal ein Stück zurück!
Nach Lesen dieser Statements heute am Sonntagmorgen habe ich dem Herrn ein extra Dankgebet zukommen lassen, dafür, dass nicht Sie, Verehrteste, oder Herr Flessing das Sagen hatten vor 25 Jahren, sondern echte Schachspieler. Die nüchtern genug blieben, die Entscheidung in den Raum zu stellen: Vereintes Deutschland ja, aber nur mit Westbindung, NATO-Mitgliedschaft, Zugehörigkeit zum vereinten Europa, Anerkennung der Grenzen von 1945. Seitdem sind wir hier in der Ostzone blendend gefahren. Und leben in einem autonomen, demokratischen Staat mit langerprobter, solider Verfassung und haben einen endgültigen Friedensvertrag mit unseren ehemaligen Kriegsgegnern. Und das bewahrt mich und die Meinen mit größerer Wahrscheinlichkeit davor, dass ein testosterongesteuerter Ursupator heutzutage das morgendliche Gelüst verspürt, seine ehemalige Wirkungsstätte im Elbtal besuchen zu müssen. Mit ein paar hunderttausend Begleitern, die gerade Urlaub machen oder sich verfahren haben. Auf Ketten. Friedlichen Sonntag, Jawoll!
Lieber (Un)aufrechter,
wie immer vermischen Sie gerne in Ihrer "satirischen" Art Halb-, Un- und Wahrheiten (um Verwirrung zu stiften?)!
Wenn Sie trotzdem Ihre letzten 3 Sätze mal ausgerechnet ernst meinen sollten, hätten Sie meine volle Zustimmung. Ich hoffe immer noch, daß es noch genug Leute gibt, die frei von Antiamerikarismus sich nicht von den Machtgelüsten des KGB-Mannes blenden lassen! Gott bewahre uns vor ihm und seinen "verirrten" Urlaubern und schicke ihm im Osten der Ukraine einen schlagkräftigen David entgegen.
So es wie IHM ein Kleines war unser Vaterland wiederzuvereinen ist IHM das auch dort !
Lieber "Aufrechter", ich wünsche mir die Russen hier her, wie ich mir einen Schimmelfleck an der Decke wünsche. Alles andere ist es nicht wert, erörtert zu werden.
Gert Flessing
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