Es ist wirklich unglaublich, was sich Leute, die mal zumindest etwas in Richtung christlicher Theologie im der Ausbildung hatten, für einen blasphemischen Mist verbreiten!
Gert Flessing würde sagen, auf Provokateure solle man nicht reagieren.
Da das hier aber wohl scheinbar viel gefährlicher ist, erlaube ich mir, als "Laie" zu reagieren!
Nur mal ein paar Beispiele:
"bei Mohammed war es der Engel Gabriel " nicht war, a n g e b l i c h!
" Dass ihn die Gläubigen als den Sohn Gottes verehren." Nicht a l s sondern w e i l 1
"Wenn, dann gehört Jesus im Sinne der Trinität auf die Ebene Allahs und nicht Mohammeds." Eines ist so blasphemisch wie das Andere!!!Einfach unglaublich unseren HERRN mit einem heidnischen Wüsten"gott" auf eine Stufe zu stellen!!!
Ich bleibe bei meiner Einschätzung ( und das hat viel damit zu tun, dass der Konvertit mehr vom Islam versteht als grünlinke naive Gutmenschen), dass der Text ganz wissentlich Dinge aufzeigt, die die Überlegenheit des Christentums und die Unmöglichkeit des Islam darstellen.
Ich weiß keine vernünftige Gründe, warum ein Christ davon nicht überzeugt sein sollte!!
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Gott bittet um Asyl
12 400 Flüchtlinge suchen in diesem Jahr in Sachsen Schutz – jeder ein einzelnes Schicksal. Ist das zu viel für uns? Es ist nie zu viel, sagt die Bibel, denn Gott selbst ist ein Fremder.Der Mann kam mit Frau und Neffen in das fremde Land. Sie hatten keinen Krieg im Rücken, wurden nicht um ihres Glaubens willen verfolgt. Es war der Hunger, sie waren Wirtschaftsflüchtlinge. Nur Wirtschaftsflüchtlinge, würden viele heute sagen, können und müssen wir all die Hungerleider dieser Welt denn aufnehmen? Die Ägypter damals taten es. Hätten sie die Fremden abgeschoben, gäbe es heute vielleicht keine Bibel, kein Volk Israel, kein Evangelium. Der Mann hieß Abraham.
Der jüdische Glaube ist samt seiner jüngeren Schwester, dem Christentum, ein Flüchtlingsglaube. Unbehaust, unterwegs, oft genug in der Geschichte verfolgt. Auch Abrahams Enkel Jakob floh mit seinen Söhnen vor dem Hunger ins reiche Ägypten. So erzählt es die Bibel. Und sie hat dieses Flüchtlingsschicksal nie vergessen, es hat sich tief in ihre Moral eingeschrieben.
»Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken«, so steht in den Gesetzen, die Mose von Gott empfing (3. Mose 33). »Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.«
Wie ein Echo zieht sich diese Mahnung durch das Alte Testament. Denn dass Flüchtlinge immer wirtschaftlich und rechtlich in Gefahr waren, das wusste das Volk Israel selbst nur zu gut. Ihr Schutz war in biblischer Zeit durchaus alles andere als eine Selbstverständlichkeit – in Mesopotamien beispielsweise kümmerten sich die Gesetze nicht um sie. Israel ging sogar noch einen Schritt weiter: Nicht nur passiv dulden sollte das Volk die Fremden, sondern ihnen aktiv unter die Arme greifen. Auch finanziell. Auf den Feldern und in den Weinbergen sollte etwas für die Fremdlinge übrig gelassen werden (3. Mose 19,10), alle drei Jahre sollte sogar ein Zehntel der Ernte für die Flüchtlinge, Waisen, Witwen und Leviten in der Stadt gespendet werden (5. Mose 14,28).
Soweit der Anspruch. Die Wirklichkeit freilich sah auch in Gottes Volk oft anders aus. Egoismus ist kein modernes Phänomen. Angst vor dem Fremden auch nicht. Das ist menschlich.
Doch Gott will mehr. Deshalb forderten die Propheten immer wieder in scharfen Worten Recht und Gerechtigkeit für die Fremdlinge von den Gläubigen. »Aber sie machten ihre Herzen hart wie Diamant, damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, die der Herr Zebaoth durch seinen Geist sandte durch die früheren Propheten«, schrieb der Prophet Sacharja, als das Unheil in Form der babylonischen Unterwerfung des Volkes Israel hereingebrochen war. »Daher ist so großer Zorn vom Herrn Zebaoth gekommen.« (Sacharja 7,12). Denn am Ende, daran lässt die Bibel keinen Zweifel, ist es Gott selbst, der die Sache der Flüchtlinge zu seiner Sache macht (Psalm 146,9).
Mehr noch: Als Gott selbst in Jesu Mensch wird, erzählt der Evangelist Matthäus seine Geschichte als die Geschichte eines Flüchtlings. In Jesu Stammbaum tauchen die Flüchtlinge Abraham, Jakob und Ruth aus dem Alten Testament auf, Jesus selbst muss als Neugeborener mit seinen Eltern vor den Mordplänen des Königs Herodes nach Ägypten fliehen (Matthäus 2, 13).
Die historische Wahrheit daran ist schillernd, theologisch aber ist sie eindeutig. Jesus erklärt sie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter und später in seiner Rede über das Weltgericht des Menschensohnes (Matthäus 25). »Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen«, wird er zu den Gerechten sagen, die das ewige Leben erben. »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.«
Wer diese unbehausten Fremden nicht aufnimmt, der lässt auch Gott draußen vor der Tür.
Danke für den Tipp!
Wenn Sie diese Heidi
http://koptisch.wordpress.com/2014/03/28/mutige-heidi-wir-mussen-deutsch...
meinen, weiß ich wirklich nicht was diese mutige Frau und ihre Freunde falsch machen und warum manche Typen so allergisch auf sie reagieren?
Filmtipp: Das Ende der Geduld am Mittwoch, 19.11. 20.15 Uhr auf ARD
Mal sehen, wie nahe der Film dem Buch kommt...
Hier ist Heidi Mund auch anzutreffen, aber am besten war ihr Auftritt in Speyer.
Linksrote Horden randalierern:
http://www.pi-news.net/2014/11/hannover-rote-sa-wuetet-durch-die-innenst...
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