Leipzig ist überall?
http://www.pi-news.net/2014/11/video-moslems-beten-in-washington-nationa...
Gott bittet um Asyl
12 400 Flüchtlinge suchen in diesem Jahr in Sachsen Schutz – jeder ein einzelnes Schicksal. Ist das zu viel für uns? Es ist nie zu viel, sagt die Bibel, denn Gott selbst ist ein Fremder.Der Mann kam mit Frau und Neffen in das fremde Land. Sie hatten keinen Krieg im Rücken, wurden nicht um ihres Glaubens willen verfolgt. Es war der Hunger, sie waren Wirtschaftsflüchtlinge. Nur Wirtschaftsflüchtlinge, würden viele heute sagen, können und müssen wir all die Hungerleider dieser Welt denn aufnehmen? Die Ägypter damals taten es. Hätten sie die Fremden abgeschoben, gäbe es heute vielleicht keine Bibel, kein Volk Israel, kein Evangelium. Der Mann hieß Abraham.
Der jüdische Glaube ist samt seiner jüngeren Schwester, dem Christentum, ein Flüchtlingsglaube. Unbehaust, unterwegs, oft genug in der Geschichte verfolgt. Auch Abrahams Enkel Jakob floh mit seinen Söhnen vor dem Hunger ins reiche Ägypten. So erzählt es die Bibel. Und sie hat dieses Flüchtlingsschicksal nie vergessen, es hat sich tief in ihre Moral eingeschrieben.
»Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken«, so steht in den Gesetzen, die Mose von Gott empfing (3. Mose 33). »Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.«
Wie ein Echo zieht sich diese Mahnung durch das Alte Testament. Denn dass Flüchtlinge immer wirtschaftlich und rechtlich in Gefahr waren, das wusste das Volk Israel selbst nur zu gut. Ihr Schutz war in biblischer Zeit durchaus alles andere als eine Selbstverständlichkeit – in Mesopotamien beispielsweise kümmerten sich die Gesetze nicht um sie. Israel ging sogar noch einen Schritt weiter: Nicht nur passiv dulden sollte das Volk die Fremden, sondern ihnen aktiv unter die Arme greifen. Auch finanziell. Auf den Feldern und in den Weinbergen sollte etwas für die Fremdlinge übrig gelassen werden (3. Mose 19,10), alle drei Jahre sollte sogar ein Zehntel der Ernte für die Flüchtlinge, Waisen, Witwen und Leviten in der Stadt gespendet werden (5. Mose 14,28).
Soweit der Anspruch. Die Wirklichkeit freilich sah auch in Gottes Volk oft anders aus. Egoismus ist kein modernes Phänomen. Angst vor dem Fremden auch nicht. Das ist menschlich.
Doch Gott will mehr. Deshalb forderten die Propheten immer wieder in scharfen Worten Recht und Gerechtigkeit für die Fremdlinge von den Gläubigen. »Aber sie machten ihre Herzen hart wie Diamant, damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, die der Herr Zebaoth durch seinen Geist sandte durch die früheren Propheten«, schrieb der Prophet Sacharja, als das Unheil in Form der babylonischen Unterwerfung des Volkes Israel hereingebrochen war. »Daher ist so großer Zorn vom Herrn Zebaoth gekommen.« (Sacharja 7,12). Denn am Ende, daran lässt die Bibel keinen Zweifel, ist es Gott selbst, der die Sache der Flüchtlinge zu seiner Sache macht (Psalm 146,9).
Mehr noch: Als Gott selbst in Jesu Mensch wird, erzählt der Evangelist Matthäus seine Geschichte als die Geschichte eines Flüchtlings. In Jesu Stammbaum tauchen die Flüchtlinge Abraham, Jakob und Ruth aus dem Alten Testament auf, Jesus selbst muss als Neugeborener mit seinen Eltern vor den Mordplänen des Königs Herodes nach Ägypten fliehen (Matthäus 2, 13).
Die historische Wahrheit daran ist schillernd, theologisch aber ist sie eindeutig. Jesus erklärt sie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter und später in seiner Rede über das Weltgericht des Menschensohnes (Matthäus 25). »Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen«, wird er zu den Gerechten sagen, die das ewige Leben erben. »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.«
Wer diese unbehausten Fremden nicht aufnimmt, der lässt auch Gott draußen vor der Tür.
Über den oftmals konstruierten Zusammenhang zwischen Islam und Christentum ("ein Gott") finde ich diesen Text von Nima (konvertiert vom Islam zum Katholizismus) sehr aufschlußreich:
“Deine Botschaft unterscheidet sich von meiner Botschaft. Deine Predigt unterscheidet sich von meiner Predigt. Deine Wahrheit unterscheidet sich von meiner Wahrheit. Dein beduinischer Allah unterscheidet sich von meinem himmlischen Vater.
Ich – Jesus von Nazareth – habe den Blinden die Augen geöffnet.
Du – Mohammed aus der Arabischen Halbinsel – hast die offenen Augen geblendet.
Ich – Jesus – habe die Toten auferweckt.
Du – Mohammed – hast die Lebenden getötet.
Ich habe die gelähmten Hände und Füße geheilt.
Du hast die gesunden Hände und Füße wechselseitig abgehackt.
Ich habe einer alten Frau geholfen.
Du hast eine alte Frau in zwei Teile reißen lassen.
Ich habe eine Ehebrecherin vor der Steinigung gerettet.
Du hast eine Ehebrecherin gesteinigt.
Ich habe meinen Feinden vergeben.
Du hast nicht nur Deine Feinde, sondern auch Deine Freunde gemetzelt.
Ich habe weder meine Feinde noch meine Freunde beschimpft.
Du hast nicht nur Deine Feinde, sondern auch Deine Freunde beschimpft.
Ich brachte die Liebe und Nächstenliebe auf die Erde.
Du brachtest den Hass auf die Erde und verbreitetest den Islam durch Gewalt.
Ich habe weder meine Feinde noch meine Freunde enthaupten lassen.
Du hast nicht nur Deine Feinde, sondern auch Deine Freunde enthaupten lassen.
Ich habe zur Verbreitung meiner Ideen keine Kriege geführt.
Du hast zur Verbreitung Deiner Ideen 63 Angriffskriege geführt.
Ich habe weder Kriegsgefangene geköpft noch deren Mädchen und Frauen vergewaltigt.
Du hast nicht nur 1000 angekettete Kriegsgefangene in einem Tag geköpft, sondern auch deren Mädchen und Frauen vergewaltigt.
Ich habe weder meinen Feinden noch meinen Freunden meine eigenen Ideen aufgezwungen.
Du hast nicht nur Deinen Feinden, sondern auch Deinen Freunden Deine eigenen Ideen aufgezwungen.
Ich habe mich für die Sünden aller Menschen kreuzigen lassen.
Du hast die unschuldigen Menschen für Dein krankhaftes verhalten kreuzigen lassen.
Deine Botschaft unterscheidet sich von meiner Botschaft. Deine Predigt unterscheidet sich von meiner Predigt.
Deine Dichtung unterscheidet sich von meiner Dichtung. Deine Wahrheit unterscheidet sich von meiner Wahrheit.
Deine Lebensphilosophie unterscheidet sich von meiner Lebensphilosophie. Dein beduinischer Allah unterscheidet sich von meinem himmlischen Vater, denn mein himmlischer Vater ist barmherzig und Dein beduinischer Allah ist blutrünstig.”
Auweia, liebe Britta, wo haben Sie denn die Hetze her?
Unser lieber Schreier würde sagen, das kann nur aus der rechte (evangelikalen?) Eckke kommen!
Guenther nu kuck, beim ersten Satz könnte Ihro Beschränktheit ja noch recht haben, gell?
Beim zweiten dann nur noch fast, auch wenn Sie sich da recht gut auszukennen scheinen, Sie kleines braunes Häschen Sie!
Aber ich helf Ihnen mal, gell? Das is garantiert die Rubrik hier gewesen:
https://www.youtube.com/watch?v=eaBvsHGyKJI
Vergnügte Grüße an Rudolf und alle Aufrechten der Welt, JAWOLL!
Liebe Britta,
der Text ist wirklich des Nachdenkens wert. Mich stört allerdings, dass er Jesus und Mohammed auf eine Stufe stellt. Das hieße ja, Jesus als einen Propheten (z.B. als den Isa des Korans) zu sehen. Damit verliert er seine Gottessohnschaft. Richtiger wäre, den Propheten Mohammed mit dem 400 Baalspriester schlachtenden Elia oder den auch Angriffskriege führenden Richtern reden zu lassen. Oder den jüdischen JHWH mit Allah. In der hier stehenden Form scheint es mir sehr populistisch/propagandistisch und für nur schwarz-weiß denkende Gemüter geschrieben zu sein. Auf dieser Ebene möchte ich keine Gespräche führen.
Johannes
Und weil es so eindrucksvoll ist, gleich nochwas von Nima:
https://beta.m.box.com/shared_item/https%3A%2F%2Fapp.box.com%2Fs%2Flow2w...
Liebe Britta,
ich glaube jetzt haben Sie es bei einigen (gutgläubigen?) Vaivlingen ganz versch...!
Danke trotzdem, sehr eindrucksvoll!!!
"Der Islam ist weder eine Religion noch eine
Inspirationslehre,wie die westlichen Volks- und
Landesverräter-sei es Orientalisten,
Islamwissenschaftler,Politiker,Journalisten,Juri
sten etc.- behaupten.Der Islam ist nur eine
genozidale Ideologie im Mäntelchen der
Religion,die sich im Verlaufe seiner
verbrecherischen Aus-und Verbreitung zu einem
mörderischen und mafiosen Geschäft entwickelt
hat.Dieses blutige Geschäft nämlich der Islam
vergießt ununterbrochen seit 1400 Jahren auf
der ganzen Welt Blut."
Damit muß man unbedingt ein "interreligiöses Gespräch" führen.
Ob die Naivlinge irgendwann einmal aufwachen? Sicher erst, wenn (ihre) Köpfe rollen!
O Herr, wenn DAS deine JüngerInnen sind, DANN MACH DEN LADEN HIER DICHT!!
Wenn Sie die grünlinken naiven Gutmenschen meinen, meine volle Zustimmung!
Ber seien Sie sicher, ewig läßt ER sich von denen nicht spotten!
Eine wahre Jüngerin des Herrn ist Heidi Mund!
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